Das spricht für Ihren Immobilienkauf

Ein Eigenheim war selten erschwinglicher als heute

Auch wenn sich nicht gleich ein Traumhaus stemmen lässt. Zumindest 3 Trends sprechen dafür, sich schon jetzt mal mit der Kalkulation eines Immobilienkaufs zu beschäftigen.

1) Die Finanzwelt richtet sich auf negativen Zinsen ein
Es war kein Scherz als die Umlaufrendite hierzulande erstmals auf null Prozent sank. Das macht die Situation für Sparer in der Realität ziemlich unerträglich. Da auch nach mehreren Jahren Niedrigzinspolitik das globale Wachstum träge und die Inflation in den meisten Ländern unter dem Zielwert blieb, griff die Europäische Zentralbank (EZB) zu einem noch brutaleren Instrument – dem Negativzins. Zur neuen Welt der niedrigen Zinsen gehören am Kapitalmarkt also auf unabsehbare Zeit sogar negative Zinsen. Ein Blick auf alte, noch immer an der Börse notierte Bundesanleihen ruft in Erinnerung, dass Vater Staat um die Jahrtausendwende noch 6,25 Prozent Zinsen für seine Langläufer zahlen musste. Inzwischen bekommt er von den Käufern seiner Anleihen Geld geschenkt: Laufzeiten zwischen einem und neun Jahren rentieren negativ.

2) Günstiges Baugeld stellt klassische Sparformen in den Schatten
Die zinslosen Zeiten müssen freilich kein Grund sein, sich maßlos zu ärgern. Im Gegenteil: Das Gebot der Stunde ist es, dem Staat gleichzutun und einen Kredit aufzunehmen. Konkret: Wer heutzutage ein 100.000- Euro-Darlehen mit 30 Jahren Zinsfestschreibung und kompletter Tilgung aufnimmt, zahlt im Idealfall nur 390 Euro Monatsrate. Ein Vergleich mit der Kaltmiete offenbart, welches eigene Dach über dem Kopf sich Mieter leisten können. Die Kombination aus Bankguthaben und einmalig billigem Baugeld ermöglicht den Erwerb eines Eigenheims, das ab Einzug sinnvoller zu nutzen ist als ertraglose Sparbücher oder negativ verzinste Anleihen.

3) Der Wohnungsmangel wird zum Problem
Die Bevölkerungszahlen in Deutschland sind rückläufig, doch die Zuwanderung bringt eine neue Version ins Spiel. Das Statistische Bundesamt prognostiziert, dass bis zum Jahr 2030 weiterhin mehr als 80 Millionen Bürger in Deutschland leben könnten. In diesem Szenario steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Nachfrage nach Wohnraum in begehrten Lagen hoch bleiben wird. Ein gutes Omen für die Preisentwicklung, kein gutes Omen für Wohnungssuchende. Bereits zwischen 2010 und 2014 wurden hierzulande nach Schätzungen des Instituts der deutschen Wirtschaft rund 310.000 Wohnungen zu wenig gebaut. Die Forscher von Prognosen erwarten, dass bis 2030 bei unveränderter Bautätigkeit in den zehn beliebtesten Regionen Deutschlands bis zu 940.000 Wohnungen fehlen werden. Wer sich Stress bei der Suche nach einer Bleibe ersparen will, beschafft sich rechtzeitig Wohnraum, der ihm selbst gehört.

Alles gute Gründe warum Immobilien ein interessantes Thema für Sie sein könnten. Ich wünsche Ihnen bei Immobilien immer ein gutes Händchen. Gerne stehe ich Ihnen für Ihre Fragen zu Immobilien wie gewohnt zur Verfügung.

Ihr Tobias Mangold